Anno 1900
1900
- Am 30. April war die Grundsteinlegung für die neue St. Stephanus Kirche
1901
- Am 29. November wurde die Neuen St. Stephanus Kirche eingeweiht.
1908
- In diesem Jahr gab es das erste Fahrrad in Polleben, dieses besaß der Arzt
1910
- Polleben hat in der Zeit 3. Mühlen, 2. Schmieden, 1. Schlosserei, 2. Stellmachereien, 1. Tischlerei, 1. Schneiderei, 4. Bäckereien, 2. Fleischereien und 1. Korbmacherei. Es gab in diesem Jahr einen großen Brand bei Bauer Heucke. Am 14. Juli tobte über Polleben ein großes Unwetter.
1913
- Die Einweihung des Friedrich-Ludwig-Jahn-Denkmal am 18. und 19. Oktober auf dem Jahnplatz. Das Bildnis wurde vom Steinmetzmeister Klausing aus Klostermansfeld für 150RM angefertigt. Das Denkmal wurde vom damaligen Sportverein zu Ehren der 100. Wiederkehr des Jahrestages der Befreiungskriege errichtet.
1923
- Gründung verschiedener Vereine: Bürgerlicher Radfahrverein, Fußballverein, Jagdverein, Kinderturnverein.
1924
- Auch in diesem Jahr wurden Vereine und andere Verbände gegründet. So der "Stahlhelm", der das Nationalempfinden und den Wehrgedanken wachhielt und Versailler strikt ablehnte. Es gab einen Frauenverein, welcher durch die Kirche betreut wurde und sich Vorwiegend um soziale Belange kümmerte. Meta Freise gründete das Pollebener Rote Kreuz. Hier fanden sich junge Frauen und Mädchen zusammen, um Unterweisungen und Erste-Hilfe-Kurse zu erhalten. Vorübergehend bestand auch ein Schwimmverein. Es wurde der Luisenbund gegründet. Hinter dem später errichteten Ernst-Thälmann Denkmal pflanzte man die Luisenlinde. Unter ihr wurde eine Flasche mit den gesammelten Unterschriften aller Mitglieder vergraben. Der Bund war zur Ehrung der Königin von Preußen (10.03.1776-19.07.1810), welche bei Napoleon um Deutschlands Gnade flehte, gegründet worden. Die Kinder hatten an diesem Tag schulfrei.
1925
- Kronprinz Wilhelm besuchte die St. Stephanunskirche. Es war ein treffen aller Stahlhelmobereb; die Stahlhelmfahne wurde geweiht. Man zählte 1100 Besucher.
1926
- Der "Arbeiter-Turn-Verein" und der "Bürger-Turn Verein" wurde gegründet.
1929
- Am 29. Oktober wurde die Freiwillige Feuerwehr Polleben gegründet. Brandmeister war Ferdinand Meißner. Der Monatsbeitrag betrug damals 25Pfennige
- Die Schule hat 5 Lehrer und 228 Schüler.
- Polleben jubelt dem ersten Zeppelin zu, als er am 12. November das Dorf überfliegt.
1930
- Anfang der dreißiger Jahre wurden die Lanstraßen zwischen Polleben und Eisleben sowie Polleben und Helmsdorf ausgebaut.
1931
- Gründung des Kegelvereins.
- Am 29. September bekam Bäckermeister Julius Ehrhardt den Erlaubnisschein für den Ausschank von alkoholfreien Getränken im Pollebener Schwimmbad.
1932
- Herr Ehrhardt tauschte mit Herrn Drechsler Ackerflächen aus, um das Schwimmbad an eine günstige Stelle bauen zu können.
- 20 Leute waren in Polleben arbeitslos, sie mussten sich einmal in der Woche in Eisleben auf dem Arbeitsamt melden, erhielten einen Stempel und bekamen dann ihr Geld (20RM/Woche)
- Ein Schwimmverein wurde gegründet.
1933
- Aus Bitterfeld kam die erste Kleinmotorspritze für die Feuerwehr.
1934
- Am 1. Mai wurde zum ersten Mal der Tag der Arbeit gefeiert.
1935
- In Polleben wurden Wasserhydranten installiert.
1936
- Am 13. Mai wurde das Schlenzetal von einem schweren Gewitter heimgesucht. Die Schlenze wuchs infolge der gewaltigen Wassermassen zu einem reißenden Strom, der weit über seine Ufer flutete und besonders in Polleben, Helmsdorf, Heiligenthal, Zabenstedt und Friedeburgerhütte großen Schaden anrichtete. Zeitweise standen in Polleben Häuser bis einen halben Meter unter Wasser und Äcker wurden überschwemmt. Auch Bahnschienen der Halle-Hettstedter Eisenbahn waren teilweise unterspült.
1938
- Am 14. Januar erfolgt der erste Spatenstich für den Schulneubau. Richtefest wurde am 23. April gefeiert.
1939
- Einweihung der neuen Schule am 8. Februar.
1942
- Am 7. November 10 Uhr gab es in Polleben einen heftigen Erdstoß.
1943
- Gründung des Gartenvereines "Glück Auf" .
1944
- Am 3. März gegen 3.30 Uhr und am gleichen Abend gegen 20.55 Uhr wurde ein heftiger Erdstoß wahrgenommen.
- Am 2. November sprangen der US-Air-Force-Navigator Dean Whitaker und sieben seiner Kameraden über dem Mansfelder Land aus ihrem brennenden Bomber. Bei einem Besatzungsmitglied öffnete sich der Fallschirm nicht, ein weiterer Flieger wird später Tod in dem Wrack der abgestürzten B-17 gefunden, zweien gelingt nach der Landung die Flucht und weitere vier Kameraden sollten den Tag nicht überleben. Vom Ortsgruppenleiter der NSDAP, Seifert, einem fanatischen Nazi, wurden sie grausam ermordet. Fünf Monate nach diesem Vorfall kamen US-Truppen nach Polleben Polnische Zwangsarbeiter erzählten den Soldaten, was passiert war. Seifert wurde verhaftet und noch während die Leichen der US-Flieger exhumiert wurden, erstachen amerikanische Soldaten den Nazi-Funktionär, banden seine Leiche quer über die Haube eines Jeeps und fuhren ihn zur Abschreckung durch das Dorf.
1945
- Amerikanische Soldaten rollten am 13. April in Polleben ein, am 1. Juli verließen sie Polleben wieder und am 2. Juli kamen die sowjetischen Truppen. Auf Anordnung der Besatzungsmacht wurden alle Vereine aufgelöst, Sparguthaben und Bankkonten wurden gesperrt. In der Schule durfte kein Religionsunterricht mehr erteilt werden.
- Am 3. September erschien die "Verordnung über die Bodenreform". Es wurde eine Bodenkommission gewährt. 194 landlose und landarme Bauern, Umsiedler und Industriearbeiter erhielten Boden und konnten sich somit eine neue Existenz aufbauen.
- Zählung im Sommer (Bericht an die russische Kommandantur): 188 Pferde, 3 Maultiere, 313 Milchkühe, 193 Rinder, 2158 Schafe, 502 Schweine, 119 Lämmer und Ziegen, 1530 Hühner, 652 Gänse, 127 Enten. In Polleben gab es 35 Motorräder und 6 Personenwagen.
1946
- Es herrschte Strenge Kälte. Ungeheurer Schneefall und dann ein schnelles Tauwetter sorgte für große Überschwemmungen.
- Am 1. Januar wurde bei Schneidewind die erste Schwesternstation errichtet. Als eine Typhusepidemie ausbrach, wurde ganz Polleben unter Quarantäne gestellt. Häuser wurden bewacht, niemand durfte rein noch raus. Dr. Werner Tost war allgemeiner Arzt in Polleben.
- Am 1. September wurde den Einschulung in Polleben eingeführt.
- Bei der Wahl am 1. September, gewinnt die SED eindeutig mit 713 Stimmen vor der LDP (324 Stimmen) und CDU (114 Stimmen).
- Antrag auf Umbenennung der Verbindungsstraße in Paul-Müller Straße wurde angenommen.
- Gründung des Gartenvereines "Am Hölzchen" .
1947
- Auf Schächten und Hütten in unserer Umgebung wurden Werksküchen eingerichtet.
- Im Oktober gab es ein Fleckfieber- und drei Typhusfälle.
1948
- Zum 17.April legte Bürgermeister Wilhelm Küntzelmann sein Amt freiwillig nieder. Daraufhin wählte der Gemeinderat Anton Glöckner zum neuen Bürgermeister.
- Am 23. Juni erfolgte die Währungsreform: Die Reichsmark wurde 10:1 umgetauscht (in Mark)
- Der Verband der Jungen Pioniere wurde gegründet.
1949
- Am 15. Februar wurde die Schule 8-klassig.
- Unter der Bezeichnung "Volkshaus" bekam Polleben eine Gaststätte mit Tanzsaal. Eröffnung war am 1. Mai (Betreiber Bernard Besser aus Polleben).
- Am 6. Juli wurden alle Kinder in Polleben gegen Typhus geimpft.
1951
- In der Schule wurde ein Pionierraum geschaffen.
- Der neue Pollebener Bürgermeister ist ab diesem Jahr Erhard Lidinsky.
- Es begannen die Organisierung und Vorbereitung der Ausschachtungsarbeiten für die Neubauernhäuer.
1953
- Die LPG ging mit dem 1.Januar in Typ 3 über, d.h.... Viehhaltung und Ackerbewirtschaftung wurden gemeinsam durchgeführt. Im März wurde dann ein großer Teil der Neubauern Mitglied der LPG (Vorsitzender Josef Lorenz). In diesem Jahr wurde auch die Maschinen-Ausleih-Station (MAS) in eine Maschinen-Traktoren-Station (MTS) umgewandelt. Für die LPG wurde ein eigenes Büro eingerichtet und ein Klub- und Versammlungsraum geschaffen.
- In den Jahren von 1944-1953 war das Schwimmbad geschlossen. Erst 1953 begannen die Sanierungsarbeiten. Nach Abschluss der arbeiten wurde das Bad am 21. Juli wieder eröffnet.
1954
- Die Neubauernsiedlung (Neue Siedlung) konnte fertiggestellt werden. Es gab aber noch keine Straßen und Gehwege, die Gehöft wurden auf Ackerflächen errichtet.
- Frau Wally Bahn übernimmt von ihrer Mutter die Annahmestelle von Eiern und Kaninchen. Die Eier gehen direkt an die Pollebener Verkaufsstellen.
1955
- In der Gemeinde wurde ein Kinderspielplatz errichtet, der Sportplatz erweitert und verbessert und eine Wartehalle fertiggestellt.
- Es wurden Wasserleitungen in der Gerbstedter Straße, Thomas-Müntzer-Straße, Hederslebener Straße, Friedeburger Weg und Ernst-Thälmann-Straße verlegt.
1956
- Eisige Kälte am Jahresanfang, im Februar wurden -26°C gemessen.
- Die Pollebener bekamen ein Konsum-Landwarenhaus.
- Für Schweinejungtiere baute die LPG neue Ställe.
1957
- Am 7. Oktober wurde die erste Turnhalle (eine ausgebaute Scheune) für die Schüler und Sportler des Ortes eingeweiht.
1958
- Mit Wirkung vom 1. Januar traten zwei bäuerliche Betriebe in die LPG "Thomas Müntzer" ein. Von der gesamten landwirtschaftlichen Fläche, außer Kleinstparzellen, wurden 92% durch die LPG bearbeitet.
- Der Dorfklub "Neues Deutschland" wurde gegründet.
- Zur Durchführung der polytechnischen Bildung in der Schule wurden am 20. Juli ein Vertrag zwischen der LPG "Thomas Müntzer" und der Oberschule abgeschlossen.
1959
- Vom 3. - 11. Oktober fanden in Polleben die 1. Dorffestspiele zu Ehren des 10. Gründungstages der DDR statt (Veranstalter: Dorfklub "Neues Deutschland"). Es wurden Fußballturniere ausgetragen, Blasmusik- und Spielmannszüge spielten, Filme wurden vorgeführt und es gab viele Tanzveranstaltungen. Im Kulturraum der LPG wurde die Ausstellung "Polleben und seine Entwicklung" eröffnet. Auf der Apfelwiese gab es ein Reitturnier, es wurde der Dorfmeister im Radfahren "Rund um Polleben" ermittelt. Polleben zählt an diesem Tagen ca. 10.000 Besucher.
- Die Gemeinde Polleben wurde am 31. Dezember Sieger im Wettbewerb um "Das schönste Dorf" im Kreis Eisleben. Als Anerkennung wurde eine Urkunde, eine Wanderfahne und eine Fernsehtruhe im Wert von 3000 Mark übergeben.
1960
- Am 28. Mai fand der erste Lehrgang der Dorfakademie für den Erwerb des "Facharbeiterbriefes der Landwirtschaft" durch den Dorfklub "Neues Deutschland" statt.
- Seit September wurden auch die Schüle aus Burgsdorf, Rottelsdorf und Bösenburg in Polleben unterrichtet.
- Die Gemeinde Polleben wurde Sieger im Wettbewerb um "das schönste sozialistische Dorf" und erhielt dafür eine Prämie von 1000 Mark.
- Von den 378 Pollebener Industriearbeitern arbeitete der größte Teil auf dem Ernst-Thälmann-Schacht und eine große Anzahl von den 516 Hausfrauen half in der LPG "Thomas Müntzer" mit.
1961
- Vom 24. Juni - 2. Juli führte der Dorfklub "Neues Deutschland" die 2. Dorffestspiele durch.
- Durch Brandstiftung wurde eine große Scheune mit Stroh vernichtet. Brandstifter war ein Jugendlicher aus Polleben.
- In diesem Jahr wurde die 10. Klasse eingerichtet. 14 Lehrer unterrichteten 340 Schüler.
- Am 1. August wurde die Tankstelle Polleben in Betrieb genommen.
- Der Dorfklub "Neues Deutschland" schließt einen Freundschafts- und Wettbewerbsvertrag mit dem Dorfklub "Völkerfreundschaft" Droyßig/Zeitz ab.
- Am 9. Dezember wurde das Dorfkino eröffnet. Es wurden eine neu entwickelte Bildwand (Silberreflexwand) eingebaut. Für die Beheizung stand ein Großraumofen zur Verfügung.
1962
- Der Braunbär "Bella", ein Geschenk vom Dorfklub Droyßig an den Dorfklub Polleben, wird mit einem LKW und 6 Mann "Besatzung" am 6. Mai aus Droyßig geholt. "Bella" wird in einen Zwinger vor dem "Haus der Freundschaft" (Bella-Bar) untergebracht.
- Am 21. Juni wurde das "Ernst-Thälmann-Denkmal" eingeweiht. Anderswo ist der Name Ernst Thälmann nicht mal mehr für Straßenzüge erwünscht. In Polleben wurde das Denkmal im Juli 2006 restauriert. Das Denkmal vor der Schule war in den Jahren zu einem Schandfleck verkommen. Jemand hatte mal einen Farbbeutel auf die Figur geworfen und auch die Schäden, die im Laufe der Zeit am Denkmal entstanden, wurden immer deutlicher sichtbar. Mitarbeiter der Gemeinnützigen Sanierungsgesellschaft (GSG) Helbra beseitigten die Schäden und brachten das Denkmal wieder in Ordnung.
- Vom 15. - 24. Juni feierte das ganze Dorf die "800 Jahr Feier Polleben"
- Am 11. April wurde in der LPG die Wäscherei in Betrieb genommen. Die Leitung übernahm Luise Hartmann.
- Am 31. Oktober richtete die LPG eine Betriebsküche ein.
1963
- Die Dorfbeleuchtung wurde in Richtung Bahnhof um 3. Lampen erweitert. Auch die Bushaltestelle bekam eine Beleuchtung. Polleben besaß nun 78 Straßenlaternen. Immer Samstags wurden defekte Lampen gewechselt.
- Arzt- und Zahnarztstation wurde fertig gebaut, dies verbesserte die gesundheitliche Betreuung der Polleber Bürger erheblich.
- Der Gehweg zum Schwimmbad und Wege im Bad wurden befestigt. Das Schwimmbecken erhielt eine Beleuchtung.
1964
- Bürgermeister Erhard Lidinsky erhält die Verdienstmedaille der DDR.
1965
- Alle Haushalte wurden an die Wasserversorgungsanlage Polleben angeschlossen.
1966
- Am 14. Juni wurde anlässlich des 80. Geburtstages von Ernst Thälmann eine Feierstunde in der Schule abgehalten.
1967
- In der ehemaligen Gemeindebäckerei (Hamann) an der Schwemme wurde eine Kinderkrippe für Kinder bis 3 Jahre eingerichtet.
1968
- In diesem Jahr gab es einen Winter mit viel Schnee und am 13. Januar erfolgte ein Aufruf des Gemeinderates an alle Männer des Ortes bei der Schnee Beseitigung zu helfen. Als während des Schneeunwetters ein Kind schwer an Lungenentzündung erkrankte, organisierte Bürgermeister Lidinsky einen Pferdeschlitten, um das Kind ins Krankenhaus zu bringen.
- In Polleben findet vom 7. - 12. Juni ein sozialistisches Dorffest statt. (Luftgewehrschießen, Kegeln, Fußballturnier, Arbeitertheater, Blasmusik, Ausscheide der Tanzgruppen des Kreises, Reiten mit Reiterball, Rentnernachmittag, Kindermodenschau, Tombola)
1969
- Die Schule bekommt eine neue Zentralheizung.
1970
- Am 18.August brannte es in der Tischlerei Halle. Durch die FFW Polleben und Feuerwehr Eisleben, konnte das Übergreifen des Feuers auf das benachbarte Wohnhaus verhindert werden.
1972
- Durch Um- und Ausbau wurde von der Gemeinde ein Einfamilienhaus gebaut. Mieter war die Familie H. Altenburg (nach 1990 kaufte die Familie das Haus).
1973
- Am 13. Oktober wurde der Gemeindeverband "24. Jahrestag der Gründung der DDR" gebildet. Seine Tätigkeit nahm er am 1. Januar 1974 auf.
1974
- Im Gemeindeverband sind die Ortschaften Bösenburg, Rottelsdorf, Burgsdorf, Dederstedt, Hedersleben, Neehausen, Oberrißdorf, Polleben und Volkstedt vertreten.
- Am 24. März bekam Polleben eine neue Pastorin (Pfenniger-Thiele), die betreute auch Heiligenthal.
1975
- Eine Wohnung für die kinderreiche Familie K. Arlt entstand durch den Ausbau des Dachgeschosses der POS Polleben.
1976
- Zahlreiche Pollebener Bürger arbeiteten im Bereich für Ordnung und Sicherheit
1977
- Die Gemeinde wurde als vorbildlicher Bereich für Ordnung und Sicherheit ausgezeichnet.
- Die Schule bekommt den Ehrennamen POS "Ernst Schneller". Mit Anwesend waren seine Witwe Hildegard Schneller, und der Autor Dr. W. Kießling (Biographie).
1978
- Am 28. Januar wurde die "Friedrich-Ludwig-Jahn-Turnhalle" eingeweiht (der Bau dauerte genau 214 Tage, Hausmeister wurde Erwin Vollrath).
1979
- Am 8. November wurde ein Gedenkstein anlässlich des Geburtstages von Ernst Schnellers eingeweiht.
1980
- Die LPG erbaute eine neue Schafzuchtanlage am Hübitzer Weg. Hier wurden 400 Muttertiere untergebracht.
1982
- Beim Marathonlauf in Salzmünde, gewann in der Altersklasse 5 der Pollebener Bürger Adolf Grade.
- Am 8. März erhielt Polleben als vorbildliche Gemeinde eine Auszeichnung mit Urkunde und Plakete durch die Nationale Front.
- Im Mai entstanden zwei neue Bushaltestellen.
1983
- Im Mai erfolgte die Neueröffnung des Volkshauses.
1984
- Am 17. August fand anlässlich des 40. Jahrestages der Ermordung Ernst Thälmanns im KZ Buchenwald am Thälmann-Denkmal in Polleben eine Feierstunde statt.
1987
- Am 12. Juni begannen die Feierlichkeit anlässlich 825 Jahre Polleben.
- Am 7.Oktober erhielt Polleben die Auszeichnung "Schönstes Dorf".
1990
- 1990 gründete sich der Landfrauenverein.
- Als Nachfolger der Sektion Pferdesport wurde der Reit- und Fahrverein gegründet.
1992
- In diesem Jahr wurde der Pollebener Pfingstverein wieder ins Leben gerufen und es folgte die Neugründung des Vereines.
1993
- Gründung des Kegelvereines (Sektion Kegeln) .
1994
- Übergabe eines neuen Löschfahrzeuges an die FFW Polleben am 11. Juni (Typ TS-FW LF 8 LT).
- Am 19. Dezember gründete sich der Förderverein "Zur Entwicklung der Dorfkirche Polleben e.V." .
1995/1996
- Es erfolgt die Instandsetzung der Sanitäranlagen und Renovierung der Umkleideräume in der Turnhalle.
1997
- Die Turnhalle wurde mit wärmedämmenden Außenputz versehen. Es Entstanden neben der Turnhalle Parkplätze.
1998
- Schließung der Grundschule.
- Anlässlich des 66-jährigen Bestehens des Schwimmbades konnte ein neues Sanitärgebäude gebaut und übergeben werden.
1999
- Aus Anlass des 70 jährigen Bestehens der FFW Polleben fand vom 23. bis 26. September eine Jubiläumsveranstaltung statt.
- Am 1. März gründete sich der Förderverein zum Erhalt der Bockwindmühle e.V.
Quelle: Heimatstube Polleben & Dr. Bernd Altzschner